Aktuelles
Zukunftsmodell für globales Gemeinwohl. Sieben Leitlinien für die deutsche Entwicklungspolitik
Im Vorfeld der Bundestagswahl veröffentlicht das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) unter dem Titel „Impulse zur Bundestagswahl“ in den nächsten Monaten eine Sonderreihe der Aktuellen Kolumne. Zum Auftakt der Reihe entwerfen Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge und Prof. Dr. Imme Scholz Leitlinien für die deutsche Entwicklungspolitik im 21. Jahrhundert.
Call for Papers – Sustainability in Global Value Chains
Das Forschungsnetzwerk Sustainable Global Supply Chains lädt zur Einreichung von Beiträgen für die Konferenz “Sustainability in Global Value Chains” ein, die gemeinsam mit der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) am 6. und 7. Dezember 2021 veranstaltet wird.
Food Systems Summit Brief: Addressing Food Crises in Violent Conflicts
Ernährungsunsicherheit und Hunger bedrohen weiterhin das Leben und die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen. Im Rahmen des United Nations Food Systems Summit 2021 haben BICC-Wissenschaftler*innen ein Briefing-Papier veröffentlicht, das die vielfältigen Dimensionen zwischen aktuellen Ernährungskrisen und gewaltsamen Konflikten beleuchtet und vier Schlüsselbereiche für eine umfassende Antwort aufzeigt, die Ernährungsunsicherheit und gewaltsame Konflikte angeht.
Slow-onset events: a review of the evidence from the IPCC Special Reports on Land, Oceans and Cryosphere
Dieses Papier überprüft die Beweise zu langsam eintretenden Ereignissen, die im Special Report on Climate Change and Land (SRCCL) und im Special Report on the Ocean and Cryosphere in a Changing Climate (SROCC), die beide im Jahr 2019 veröffentlicht wurden, präsentiert werden. Es wird analysiert, wie die Berichte und die darin zitierte neuere Literatur mit den acht Arten von langsam eintretenden Ereignissen umgehen, die von der UNFCCC festgelegt wurden. [Englisch]
Risk perception of climate change and natural hazards in globalmountain regions: A critical review
Berge sind sehr empfindlich gegenüber dem Klimawandel. Ihre Hochflächen erbringen wesentliche Ökosystemleistungen sowohl für die umliegenden Bergregionen als auch insbesondere für das angrenzende Tiefland. Die Auswirkungen eines wärmeren Klimas beeinträchtigen diese Leistungen und haben negative Folgen für die Wasserversorgung, die Biodiversität und den Schutz vor Naturgefahren. (Englisch)
Rethinking urban heat stress: Assessing risk and adaptation options across socioeconomic groups in Bonn, Germany
Da erwartet wird, dass der Klimawandel und sozioökonomische Trends das Risiko von Hitzestress in Städten verschärfen werden, ist die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen von größter Bedeutung, um die negativen Auswirkungen der Hitze auf die Stadtbewohner zu begrenzen. Die Identifizierung der besten Optionen muss auf fundierten, lokalisierten Risikobewertungen beruhen, die als Wechselwirkung von Gefahr, Exposition und Anfälligkeit verstanden werden. Eine Durchsicht der Literatur zeigt jedoch, dass bisher nur wenig Forschung die wahrgenommenen Auswirkungen der Hitze auf die Stadtbewohner berücksichtigt. [Englisch]
“Sustainability – Looking beyond 2030”: UNU-EHS and Bonn Alliance for Sustainability Research start new event series
UNU-EHS und die Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung starten eine neue Reihe von interaktiven Workshops und Dialogformaten, um den Weg für wissenschaftliche Beiträge zu einer “Looking beyond 2030”-Perspektive in der Nachhaltigkeit zu ebnen. Die Reihe beginnt mit einem Expertenworkshop zum Thema “Revisiting Sustainability” im Juli 2021, in dem wichtige Mitglieder der Bonner Nachhaltigkeits-Community eingeladen sind, die theoretischen und praktischen Rahmenbedingungen in der Nachhaltigkeitswissenschaft und -politik zu diskutieren. Die Reihe wurde als Teil der aufstrebenden UNU-EHS-Initiative Wellbeing, Sustainability and Equity (WiSE) Transformation entwickelt und lädt zur thematischen Auseinandersetzung mit zukunftsorientierter Nachhaltigkeit ein. [Englisch]
Master’s Programme’s presence felt at Humanitarian and Networks Partnership Weeks 2021
Die Humanitarian Networks and Partnerships Weeks (HNPW) 2021 sind letzte Woche offiziell zu Ende gegangen, und für die Teilnehmer des Joint Master’s of Geography of Environment and Human Risk war es ein großer Erfolg. Das hochrangige Forum, das in diesem Jahr nicht in Genf, sondern online stattfand, ist die größte Veranstaltung des Jahres im humanitären Bereich und bietet Einzelpersonen, Organisationen und Netzwerken die Möglichkeit, zusammenzuarbeiten und sich mit Schlüsselthemen der Krisenreaktion und -vorbereitung zu befassen. [Englisch]
Transforming cities, transforming lives
Städte sind für 75 Prozent der heutigen Kohlenstoffemissionen verantwortlich, und das Erreichen der globalen Emissionsziele erfordert Zusammenarbeit und die Führung der Städte. Gleichzeitig sind die Städte von der aktuellen Klimakrise stark betroffen. Extreme Hitzeereignisse, Wasserstress, die Verschlechterung der natürlichen Ressourcen und Luftverschmutzung haben schwerwiegende negative Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualität in den Städten und belasten auch die Infrastruktur der Städte stark. Es gibt keine schnellen Lösungen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. [Englisch]