Aktuelles
Neues WBGU-Papier unter Mitwirkung von DIE-Direktorin Prof. Hornidge erschienen
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat ein neues Politikpapier zum Thema „Über Klimaneutralität hinausdenken“ veröffentlicht. Die Hauptthese: Die Klimakrise und die durch die Covid-19-Pandemie bedingten Krisen müssen gemeinsam bewältigt werden. Viele Staaten arbeiten an Strategien zur Umsetzung des Pariser Übereinkommens.
„Friedensförderung und Bekämpfung von Hunger gehören zusammen“
Welche enge Wechselwirkung besteht zwischen dem Nachhaltigen Entwicklungsziel (SDG) 2 „Kein Hunger“ und dem SDG 16 „Förderung friedlicher und inklusiver Gesellschaften“? Birgit Kemmerling, Wissenschaftlerin am Bonner Friedens- und Konfliktforschungsinstitut BICC, geht dieser Frage in einem Beitrag für den 17Ziele Blog nach.
High Level Political Forum on Sustainable Development 2021: DIE mit stellvertretender Direktorin in verschiedenen Gesprächsrunden und eigener Veranstaltung vertreten
Die Beratungen des High Level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) fanden auch 2021 virtuell statt. Sie widmeten sich den Möglichkeiten und Perspektiven einer nachhaltigen und resilienten Krisenbewältigung anlässlich der COVID-19-Pandemie, im Sinne einer inklusiven und effektiven Umsetzung der Agenda 2030.
Impulse zur Bundestagswahl
Im Vorfeld der Bundestagswahl lädt das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) zu einer Debatte über das Verständnis von Entwicklung und die Ausrichtung von Entwicklungspolitik einladen. Zum Auftakt hat die Geschäftsführung des DIE, Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge und Prof. Dr. Imme Scholz, sieben Leitlinien für die deutsche Entwicklungspolitik entworfen.
Warum ökologische Strukturpolitik Schwerpunkt der Entwicklungszusammenarbeit sein sollte
Dr. Tilman Altenburg, Leiter des Programms „Transformation der Wirtschafts- und Sozialsysteme“ am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) legt dar, wie die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ein besonderes Profil ausbauen könnte, von der auch die deutsche Wirtschaft profitieren würde.
Warum die Wissensproduktion über marine Kohlenstoffbeobachtungen so wichtig ist
Ramona Hägele und Mirja Schoderer legen dar, warum marine CO2-Messungen wesentliche Inputs für Klimawandelszenarien, Klimaverhandlungen und –politik liefern. Sie erläutern, warum es so wichtig ist, Daten über marine CO2-Beobachtungen offen zu teilen und sie für verschiedene Nutzer*innen kognitiv zugänglich und vertrauenswürdig zu machen.
Wie wir die Ocean Resilience in und mit Südostasien stärken können
Beatrice Dippel und Irina Rafliana vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) werfen einen Blick ins nächste Jahr und erläutern, warum 2022 ein wichtiges Jahr ist, um die Erfahrungen der südostasiatischen Länder in Bezug auf den Ozean und seine Gefahren zu nutzen. Wie kann das Bewusstsein für Küstenrisiken auch in anderen Weltregionen geschärft werden?
Can ecosystems protect populations? New evidence published in Nature Sustainability
28 Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen, darunter 6 Autor*innen von UNU-EHS, schlossen sich zusammen, um 529 englischsprachige, peer-reviewed Artikel zu begutachten, die zwischen 2000 und 2019 zu Themen der ökosystembasierten Katastrophenrisikominderung (Eco-DRR) veröffentlicht wurden. [Englisch]
Five facts on drought risk, from the UNU Lead Author of GAR Special Report on Drought 2021
Dürren betreffen Millionen von Menschen und viele Bereiche und verursachen Kosten, die meist auf den Schultern der am meisten gefährdeten Personen lasten. Die Auswirkungen sind weitreichend und reichen von der Landwirtschaft und Energieerzeugung über die menschliche Gesundheit und Biodiversität bis hin zum Tourismus. [Englisch]