Die Vereinten Nationen haben am 1. Juni die Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung ausgerufen. Ina Lehmann erläutert, welche Vorteile Meeresschutzgebiete für marine Ökosysteme haben können. Sie erklärt, warum es so wichtig ist, dass diese nicht nur effektiv, sondern auch sozial gerecht sind.
Im Vorfeld der Bundestagswahl möchte das DIE zu einer Debatte über das Verständnis von Entwicklung und die Ausrichtung von Entwicklungspolitik einladen. Zum Auftakt haben Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge und Prof. Dr. Imme Scholz sieben Leitlinien für die deutsche Entwicklungspolitik entworfen.
In der vergangenen Woche haben wir im Geiste des Weltflüchtlingstages auf Publikationen hingewiesen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie die Gesundheit, die sozioökonomischen Bedingungen und der Schutz von Geflüchteten und „trapped populations“ durch die COVID-19-Krise beeinflusst wurden.
Welche Partner braucht Deutschland, und welche Partner brauchen Deutschland, um den globalen Herausforderungen der 2020er-Jahre begegnen zu können? Sven Grimm und Wulf Reiners erläutern, warum gemeinschaftliches Handeln auf globaler Ebene und mit bilateralen Partnern in der kommenden Legislaturperiode weiter zunehmen sollte – unabhängig von parteipolitischen Überlegungen.
Wie genau und in welchem Umfang engagieren sich deutsche Kommunen entwicklungspolitisch? Lässt sich hierbei ein Trend ausmachen? Was motiviert Kommunen und wie kann bestehendes Engagement noch bestärkt werden? Eva Dick, Paul Marschall und Christopher Wingens geben einen Einblick in eine aktuelle DIE-Studie zum entwicklungspolitischen Engagement deutscher Kommunen.
Am vergangenen Samstag fand der Weltumwelttag statt. Im Geiste dieses Tages versammelten sich Studenten und Alumni des Joint Master’s of Geography of Environment and Human Risk Programms in der Bonner Rheinaue, um Müll zu sammeln. [Englisch]
Der Ozean bedeckt über 70 % des Planeten und produziert mindestens 50 % des Sauerstoffs des Planeten. Aus diesem und vielen anderen wichtigen Gründen und um den Welttag der Ozeane zu feiern, erklärt unser UNU-EHS-Experte Dr. Jack O’Connor einige interessante Fakten über den Ozean und seine Beziehung zum Leben und den Lebensgrundlagen. [Englisch]
Seit April ist der Vulkan La Soufrière, der sich im Norden der größten Insel des Landes St. Vincent und die Grenadinen in der Karibik befindet, mehrfach ausgebrochen. Starke Explosionen erzeugten Aschefahnen, die nicht nur die gesamte Insel St. Vincent in Mitleidenschaft ziehen, sondern auch massive Aschemengen in den benachbarten Inselstaat Barbados auf den Kleinen Antillen der Westindischen Inseln transportieren. [Englisch]
Da der Klimawandel die Häufigkeit und die Auswirkungen von großflächigen Naturgefahren erhöht, ist es entscheidend, dass Regierungen umsetzbare, umfassende, transparente und ressortübergreifende Pläne für das Katastrophenrisikomanagement aufstellen oder aktualisieren. Damit diese Pläne umsetzbar und kosteneffizient sind, sollten Regierungen eine Klima- und Katastrophenrisikofinanzierungsstrategie als integralen Bestandteil ihres Katastrophenriskiomanagementplans einbeziehen. [Englisch]
In diesem Kapitel wird das Konzept der Offenheit im Kontext von Smart Cities vorgestellt. Das Konzept beschreibt auf mehreren Ebenen, wie offen (oder geschlossen) eine Stadt ist. Offenheit in Smart Cities umfasst drei Schlüsseldimensionen – Transparenz, Partizipation und Zusammenarbeit -, die sich auf verschiedene Bereiche wie Datenverarbeitung oder Servicebereitstellung auswirken. Anhand von Beispielen aus laufender und früherer Forschung wird in diesem Kapitel auch erörtert, wie Offenheit in der Praxis realisiert werden kann und welche Vor- und Nachteile sich aus verschiedenen Graden von Offenheit ergeben können. [Englisch]
German Institute of Development and Sustainability (IDOS)
Tulpenfeld 6
53113 Bonn
