Neues BICC-Forschungsprojekt „Verflüchtigt sich der Krieg“

Im Oktober 2020 hat am BICC das neue Projekt „Verflüchtigt sich der Krieg?“ begonnen. Dieses fragt, wie die Proliferation moderner Militärtechnologie für die Kriegsführung auf Distanz – z.B. ballistische Raketen, Präzisionsbomben oder Drohnen – die Kriegs- und Kriegsführungspraktiken autokratischer Staaten und nicht-staatlicher Gewaltakteure verändert. Im Fokus stehen dabei die Kriegsführungspraktiken Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate und Katars seit den frühen 1990er Jahren sowie mit der Kriegsführung der jemenitischen Houthi und des Islamischen Staates (IS) in Syrien und im Irak. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. 

Weitere Informationen  |  Kontakt: Max Mutschler unter max.mutschler@bicc.de