Gemeinsam mit ghanaischen Partnern arbeiten Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen an marktfähigen, PV-basierten Energielösungen für Gesundheitseinrichtungen in Ghana.
Institut: Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung
Dauer: 01.06.2019 to 31.05.2022
Projektbeschreibung
Wie in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern, kommt es auch in Ghana immer wieder zu Stromausfällen. Hierfür gibt es sogar ein eigenes Wort: „dumsor“. Hinzu kommt die Instabilität des Stromnetzes. Beides führt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Gesundheitssektor, da das Licht im Operationssaal fehlt oder lebensrettende medizinische Geräte ausfallen können. Obwohl Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) hier Abhilfe schaffen könnte, ist der PV Markt in Ghana noch relativ unerschlossen.
Hier setzt das Verbundvorhaben EnerSHelf an: Gemeinsam mit den ghanaischen Partnern arbeiten Wissenschaftler und Praktiker aus unterschiedlichsten Disziplinen an sowohl an technischen als auch politökonomischen Fragen zur Verbesserung und Verbreitung marktfähiger PV-basierter Energielösungen für Gesundheitseinrichtungen in Ghana.
Interdisziplinäre Suche nach Lösungen
Durch die Zusammenarbeit zwischen technischen Disziplinen (Ingenieur-und Naturwissenschaften) und Gesellschaftswissenschaften (Entwicklungsökonomie) kann innerhalb des Projektes ein integratives Verständnis des Zusammenspiels von institutionellem und technologischem Wandel im Gesundheits-Energie-Nexus gewonnen werden. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie die Wechselwirkungen zwischen Entwicklung und Verbreitung technologischer Lösungen und dem spezifischen institutionellen und politökonomischen Länderkontext funktioniert.
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